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Photovoltaik - Licht aus Sonnenenergie

Photovoltaik - Licht aus Sonnenenergie

Die meisten Solarzellen werden aus dem Halbleiter Silizium in mono- oder polykristalliner Form gefertigt. Aus diesen Solarzellen setzen sich die Solarmodule zusammen, die in Reihen- und Parallelschaltung betrieben werden. Der von den Zellen produzierte Gleichstrom wird über Wechselrichter in netztauglichen Wechselstrom umgewandelt und anschließend ins öffentliche Netz eingespeist. Die Entstehung Mit Photovoltaik beschreibt man die Technik der direkten Umwandlung eingestrahlter Lichtenergie in elektrische Energie. Sie beruht auf der Eigenschaft bestimmter fester Körper (Halbleiter), durch Lichtenergie erzeugte Ladungsträger gerichtet freizusetzen - der photovoltaische Effekt. Damit können Sie rechnen Beispielrechnung für eine Muster-Photovoltaikanlage mit der Leistung von 4,5 KWp Investitionskosten: 6300,00 Vergütung nach EEG (Erneuerbare- Energien- Gesetz) über 20 Jahre: 14,00 Cents/kWh x 4,5 x 850 KWh/KWp x 20 Jahre: 10710,00 EUR
Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen

Bei der Einspeisung der Energie in das öffentliche Stromnetz wird die von den Solarzellen erzeugte Gleichspannung von einem Wechselrichter in Wechselspannung umgewandelt. Mitunter wird eine alleinige Energieversorgung mittels Photovoltaik in Inselsystemen realisiert. Um hier kontinuierlich Energie zur Verfügung zu stellen, muss die Energie zwischengespeichert werden. Die Kombination von speziellen Kaminen mit der Heizungsanlage ist ebenfalls möglich. Hier wird ein Kamin, welcher doppelwandig ausgeführt ist, über Rohrleitungen mit einem entsprechend groß dimensionierten Pufferspeicher verbunden. In diesem Hohlraum zwischen Außenmantel und Brennraum wird Wasser erwärmt und mit einer Zirkulationspumpe zum Speicher transportiert. Der Pufferspeicher wird so über den Heizkamin mit Wärme aufgeladen. Dieser Kamin ist äußerlich nicht von einem herkömmlichen Kamin zu unterscheiden. Ein weiterer Vorteil ist eine Wärmeabgabe von nur ca. 10% an den Raum und 90% an den Speicher. Über den Speicher kann dann sowohl das gesamte Haus als auch das Trinkwasser erwärmt werden. Sollte der Kamin nicht benutzt werden, so wird bei Unterschreitung einer Mindestspeichertemperatur die Wärmepumpe oder die herkömmliche Heizungsanlage in Betrieb gesetzt.